Freiwillige Feuerwehr Kirchbach zog Bilanz

Am Sonntag, dem 5. Jänner 2025, hielt die Freiwillige Feuerwehr Kirchbach ihre jährliche Versammlung ab.

Leistungsbericht

Die Feuerwehr Kirchbach verfügt über einen gesamten Mannschaftsstand von über einhundert Personen, inklusive Reservisten und Altkameraden, und ist damit eine schlagkräftige Wehr im Oberen Gailtal. Im Jahr 2024 wurden insgesamt rund 2.100 Stunden für die Feuerwehr aufgebracht. Es gab zwei Brandeinsätze und 25 technische Einsätze mit insgesamt 204 Stunden. Darüber hinaus legten die Einsatzfahrzeuge insgesamt 1.743 Kilometer zurück, einschließlich des Katastropheneinsatzes im Tullnerfeld in Niederösterreich.

Ehrungen und Beförderungen

Geehrt wurden Kameraden für ihre 25-, 40- und 50-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr. Drei Probefeuerwehrmänner wurden durch die Gelöbnisformel und den Handschlag des Bürgermeisters offiziell in den Dienst aufgenommen. Zudem gab es mehrere Beförderungen.

Ausblick auf das Jahr 2025

Für das Jahr 2025 besteht die Möglichkeit, an Grundschulungskursen teilzunehmen sowie im Herbst einen Maschinisten-Lehrgang zu besuchen. Zudem ist ein „Sommer-Dämmerschoppen“ mit Gemeindeeinsatzübung und ein Kameradschaftsabend geplant.

Grußworte der Ehrengäste

Kommandant Fabian Buchacher konnte Bürgermeister Markus Salcher, Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Zerza und Gemeindefeuerwehrkommandant Heimo Ramsbacher-Ranner begrüßen. Als Ehrengäste waren auch die Kameraden Ernst Tapeiner und Peter Plunger anwesend. Die Gastredner betonten in ihren Grußworten die Wichtigkeit der Feuerwehr und den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft. Besonders prägte der Hochwassereinsatz in Niederösterreich die Kärntner Einsatzkräfte. Trotz begrenzter finanzieller Mittel seitens der Kommune soll das Feuerwehrwesen weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen.

Text: FF Kirchbach