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Kapazitäten bei “Essen auf Rädern” werden ausgebaut!

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Mit dem Essenszustelldienst „Essen auf Rädern“ bietet das Rote Kreuz Kärnten in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gemeinden dieses Angebot auch im Bezirk Hermagor  (Hermagor,  Kötschach Mauthen und St. Stefan) an. Die Mitarbeiter/Innern des Roten Kreuz  liefern die frisch zubereiteten Mahlzeiten täglich nach Hause. Das Essen wird von den örtlichen Krankenhäusern gekocht und durch das Rote Kreuz frisch zugestellt. 

Während in der Gemeinde Kötschach-Mauthen jeden Tag ein Auto unterwegs ist, waren für die Gemeinden Hermagor und St. Stefan bis jetzt zwei Touren vorgesehen. Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage  und der geografischen Lage des Bezirkes Hermagor war es notwendig ein drittes Fahrzeug für die Gemeinden Hermagor und St. Stefan anzuschaffen. Diese Anschaffung durch das Rote Kreuz erfolgte in Zusammenarbeit der Bezirksstelle mit dem Landesverband.

„Es freut mich sehr, dass wir nun eine dritte Tour installieren konnten. Dadurch werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der letzten Zeit an ihre Belastungsgrenze gelangten, entlastet“, betont Luca Burgstaller, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuz Hermagor. “Ich möchte mich auch beim Landesverband des Roten Kreuz mit Präsident Dr. Peter Ambrozy für die Umsetzung bedanken”, so Burgstaller.

Als Verantwortliche für den Essenszustelldienst im Roten Kreuz Hermagor zeigt sich auch Maria Rauscher zufrieden: “Durch das zusätzliche Auto haben wir auch wieder mehr Zeit, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und diese wichtigen Kontakte zu pflegen.”

© Essen auf Rädern
v.li n re: Martina Wiedenig, Sozialreferentin Stadtgemeinde Hermagor, Ronny Rul, Bürgermeister St. Stefan, BGL Elisabeth Wiedenig, Josef Rauscher und Maria Rauscher Essenszustelldienst, Luca Burgstaller, Bezirksstellenleiter und Bürgermeister und Landtagsabg. Leopold Astner

Gemeinden über  zusätzliches Angebot des Roten Kreuz erfreut

Auch die beiden betroffenen Gemeinden sind über das zusätzliche Angebot des Roten Kreuz sehr erfreut. Hermagors Bürgermeister Leopold Astner dazu:“ Ich glaube, die Essenszustellung wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen, da wir in unseren Tälern eine überalternde Bevölkerung haben,  die sich selbst nicht versorgen kann. Aber  auf diese Art und Weise der Zustellung  von Mahlzeiten ist eine Versorgung sichergestellt und  die Personen können länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.“

Ronny Rull, Bürgermeister der Gemeinde St. Stefan: “Es freut mich, dass durch die Anschaffung des dritten Fahrzeuges die Kapazitäten ausgebaut werden konnten und den stetig steigenden Bedarf an Essenszustellung der sich in den letzten Jahren entwickelt hat, auch in Zukunft abdecken zu können und somit für die Menschen  eine Versorgung gewährleistet werden kann.“

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