
KLAGENFURT. LR.in Prettner: Mit Fortführung des Pflegebonus und der Sicherung des Sockelbetrags für Pflegeheime setzt Kärnten klares Signal – Pflege hat Priorität – und jene, die sie leisten, verdienen Verlässlichkeit
„Pflege ist keine Verhandlungsmasse, sondern unverzichtbar – und das zeigt Kärnten ganz klar.“ Mit diesen Worten kommentiert Landesrätin Beate Prettner die heutigen Beschlüsse in der Regierungssitzung – die Weiterführung von zwei wesentlichen Unterstützungen im Pflegebereich wurde beschlossen.
Kärnten zahlt auch 2026 den sogenannten Pflegebonus in Höhe von 2.460 Euro brutto pro Vollzeitstelle weiter – insgesamt sind das rund 21,5 Millionen Euro aus dem Pflegefonds des Bundes. Im Gegensatz zu Salzburg, wo der Pflegebonus ab 2026 gestrichen werden soll, setzt Kärnten auf Stabilität und Wertschätzung. „Wir investieren in jene, die täglich für unsere Gesellschaft da sind. Wer pflegt, verdient Respekt, keinen Sparbeitrag“, so Prettner.
Ebenfalls verlängert wird die Erhöhung des Sockelbetrags für die stationären Pflegeeinrichtungen. Da die umfassende Umstellung auf ein neues „genormtes Realkostenmodell“ noch laufende Analysen und Verhandlungen erfordert, wird der bereits 2024 und 2025 gewährte Sockelbetrag von 3.324,90 Euro pro Bewohnerin bzw. Bewohner und Monat bis Ende 2026 weitergeführt. Damit wird sichergestellt, dass die Heime ihre Leistungen trotz gestiegener Personal-, Immobilien- und Betriebskosten vollumfänglich erbringen können.
Die dafür notwendigen Mittel betragen rund 18,5 Millionen Euro für das kommende Jahr. Prettner: „Damit sorgen wir für Stabilität in unseren Altenwohn- und Pflegeheimen, sichern ihre Liquidität und garantieren den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kärnten die Versorgung in gewohnt hoher Qualität.“
Rückfragehinweis: Büro LR.in Prettner
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